Pflegehinweise zu unseren Produkten
1.Allgemeines:
Im Umgang mit massiven, natürlich behandelten Hölzern gilt es einige Dinge zu beachten, auch wenn sich die mit unseren Holzölen und Holzwachsen behandelten Holzprodukte durch Beständigkeit gegen Schmutz,
Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen auszeichnen.
Küchenbretter aus Holz unterliegen starken Beanspruchungen. Daher kann nicht ausgeschlossen werden,
dass es im Laufe der Nutzung zu Verformungen und Rissbildungen kommen kann, für die wir keine Gewährleistung übernehmen können.
Weiterhin sollte ein Holzbrett allseitig "luftig" gelagert werden. Eine dauerhafte, vollständige Auflage z.B. auf einer Steinarbeitsplatte würde das Holz einseitig absperren, und damit das Holz zum "Arbeiten" in
Gegenseitige Richtung veranlassen.
Bitte gewährleisten Sie, daß die Holzbretter auch auf der Auflagefläche ausreichend belüftet werden, z. B. durch Gumminoppen.
Ebenso sollte natürlich jede Einwirkung von heißem Wasserdampf – öffnen der Geschirrspülmaschine - ausdrücklich vermieden werden.
2. Pflege der Schneidebretter:
Oftmals reicht es die Küchenbretter ohne Spülmittel feucht abzuwischen oder unter fließendem Wasser abzuspülen.
Dabei sollte darauf geachtet werden stets die Vorder-und Rückseite anzufeuchten, da
mit beim Trocknen keine Verspannungen entstehen.
Aus diesem Grunde sollten die Bretter zum Trocknen aufrecht gestellt werden, damit die Luft rings um das Brett frei zirkulieren kann.
Bitte die Schneidebretter nie im stehenden Wasser liegen lassen oder in der Spülmaschine reinigen! Eine völlige Durchnässung, aggressive Reinigungsmittel sowie die hohen Temperaturen in der Spülmaschine würden den Brettern schaden.
Zur Pflege können Sie die Schneidebretter im trockenen Zustand von Zeit zu Zeit mit sauberem Speiseöl
einölen.
Tipp:
Bevor Sie mit stark riechenden oder stark färbenden Lebensmitteln arbeiten spülen Sie das Holzbrett bitte
kurz mit kaltem Wasser ab. Nach der Arbeit sofort mit kaltem Wasser abspülen.
3. Nachölen:
Geölte Holzoberflächen sollten regelmäßig nachbehandelt werden. Eine geölte Oberfläche nutzt sich durch
mechanische und physikalische Beanspruchung im Laufe der Zeit ab. Gerade in der ersten Zeit kann das Holz nur durch regelmäßiges nachölen "gesättigt" werden.
Wir empfehlen Ihnen je nach Beanspruchung der Schneidbretter in der Anfangszeit das Holz regelmäßig
leicht nachzuölen. Sie können Ihre Schneidbretter übrigens nicht zu viel einölen - solange das Öl gleichmäßig in die Oberfläche einzieht, sättigt es die Oberfläche und schützt das Holz von Innen.
Zum Nachölen geben Sie etwas Pflanzenöl auf ein Tuch und verreiben es gleichmäßig in Faserrichtung
auf der Oberfläche. Nach Aufbringung des Öls ziehen Sie das Tuch gleichmäßig in Faserrichtung über die geölt Fläche, um den Überstand abzunehmen. Über Nacht lassen Sie das Öl einwirken und am folgenden Tag kurz nachpolieren.
4. Reparieren beschädigter Stellen:
Leicht verunreinigte Stellen in der Oberfläche werden mit einem Feinschleifpapier (240er-400er Korn) in
Faserrichtung ausgerieben und sorgfältig entstaubt. Anschließend müssen Sie die behandelten Stellen nachölen wie oben beschrieben. Tiefere Schnittspuren werden zuerst mit etwas gröberem Schleifpapier (80er – 120er Korn) in Faserrichtung ausgeschliffen, mit feinem Schleifpapier (24oer Korn) nachgeschliffen und sorgfältig entstaubt.
Anschließend nachölen wie oben beschrieben.
Tipp:
Holzmöbel sollten Sie nicht mit Salatöl behandeln. Ökologisch ist das absolut unbedenklich, aber
Lebensmittelöle bleiben weich und werden mit der Zeit ranzig, diese Öle trocknen nicht aus.
Für Gebrauchsgegenstände wie Kochlöffel & Küchenbretter aus Holz sind Raps-, Sonnenblumen-, Oliven-oder Walnussöl aber ohne Bedenken zu benutzen. Durch die häufige Nutzung und das regelmäßige spülen
bleibt dieser Effekt aus.
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